Informationen zu Ihrem Wärmepreis
28. November 2023
Wärmepreisbremse bis 31. Dezember 2023 und Mehrwertsteuererhöhung ab 1. Januar oder 1. März 2024
Aufgrund der Finanzierungskrise im Bundeshaushalt wird die Wärmepreisbremse voraussichtlich nicht wie kürzlich beschlossen ins Jahr 2024 hinein verlängert. Auch die Mehrwertsteuererhöhung für Wärme von 7 auf 19 % könnte bereits zum 1. Januar 2024 kommen. HanseWerk Natur hat auf diese Entwicklungen leider keinen Einfluss, aber sobald die Rahmenbedingungen für 2024 feststehen, informieren wir. Soviel steht fest: Wir konnten in 2023 deutlich günstiger Erdgas beschaffen für Ihre Versorgung in 2024. Insofern werden die Arbeitspreise für Wärme in 2024 deutlich niedriger ausfallen als sie ohne Wärmepreisbremse in 2023 gewesen wären. Trotzdem erreichen die Preise für 2024 nicht das Vorkriegsniveau oder die durch die Wärmepreisbremse gedeckelten Preise.
17. November 2023
Wärmepreisbremse bis 31. März 2024 und Mehrwertsteuererhöhung erst ab 1. März 2024
Am 16. November 2023 wurde die Verlängerung bis zum 31. März 2024 vom Bundestag beschlossen, es steht jedoch noch die beihilferechtliche Genehmigung der EU-Kommission aus. Eine Entscheidung der Politik über die Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Wärme erst zum 1. März 2024 von 7 % auf 19 % wird in Kürze erwartet.
9. November 2023
Wie entwickeln sich die Wärmepreise?
Ihre neuen Abschläge
Haben Sie Ihre Jahresabrechnung für Wärme zum 30.9. kürzlich erhalten? In der aktuellen Abschlagsberechnung sind Ihr letzter Verbrauch sowie der aktuell gültige Preis entsprechend der rechtlichen Anforderungen berücksichtigt. Die neuen Abschläge fallen aus mehreren Gründen teilweise sehr hoch aus:
- Die Politik plant, die Wärmepreisbremse auch über das Jahr 2023 hinaus zu verlängern. Ob und wie lange, wurde noch nicht entschieden.
- Eine abschließende Entscheidung der Politik über die Erhöhung der Mehrwertsteuer zum 1.1.2024 von 7 % auf 19 % steht noch aus.
- Aufgrund des vergleichsweise frühen Abrechnungsstichtags konnten auch unsere gesunkenen Erdgas-Beschaffungspreise für 2024 noch nicht in die Abschlagsberechnung einfließen.
Die Entscheidungen der Politik werden für Dezember erwartet, so dass wir sie derzeit noch nicht in der Abschlagsberechnung berücksichtigen dürfen.
Wir gehen derzeit davon aus, dass unsere Arbeitspreise für 2024 sinken. Sobald die zukünftigen Entwicklungen feststehen, erhalten Sie weitere Informationen.
6. Februar 2023
Wärmepreisbremse startet im März
Die Wärmekosten werden für das gesamte Jahr 2023 gedeckelt dank der Hilfe aus Mitteln des Bundes. Zum Start im März erhalten Sie einen neuen Abschlagsplan.
Wie wird die Entlastung berechnet?
21. Dezember 2022
Wir passen die Preisgleitklausel an: Die neue Wärmemix-Formel ab 2023
Weniger Preisschwankungen, mehr Sichtbarkeit der vor Ort eingesetzten Energieträger in der Formel: Die neue Wärmemix-Formel zur Berechnung Ihres jeweils aktuellen Arbeitspreises bietet viele Vorteile. Sie bildet unsere angepasste Erdgas-Einkaufsstrategie ab. Wichtig für Sie: Der neue Arbeitspreis ab Januar 2023 fällt nur auf den Anteil Ihres Wärmeverbrauchs an, der nicht durch die geplante Wärmepreisbremse gedeckelt wird.
15. Dezember 2022
Wärmepreisbremse ab 2023 beschlossen
80 % des prognostizierten Fernwärmeverbrauchs von Privathaushalten und weiteren berechtigten Kunden soll nur 95 €/MWh brutto kosten, und zwar ab März 2023 rückwirkend zum 1. Januar 2023 bis 30. April 2024. Die Differenz zu höheren Arbeitspreisen übernimmt der Staat.
Wärmeenergie sparen lohnt sich also: Wenn Sie 20 % einsparen, brauchen Sie den sonst für diesen Anteil anfallenden meist höheren aktuellen Arbeitspreis nicht zahlen. Um von der Entlastung zu profitieren, brauchen Sie sich um nichts zu kümmern und wir berücksichtigen dies in Ihrer nächsten Abrechnung.
24. November 2022
Soforthilfe im Dezember
Gute Nachrichten: Im Dezember 2022 erhalten Wärmekunden eine Soforthilfe in Form einer einmaligen finanziellen Entlastung. Damit Sie zeitnah von der Entlastung profitieren können, wird HanseWerk Natur die Abschlagszahlungen im Dezember 2022 nicht abbuchen. Wer eine Lastschrift-Einzugsermächtigung erteilt hat, braucht sich um nichts zu kümmern. Haben Sie einen Dauerauftrag eingerichtet oder zahlen Sie per Überweisung? Dann setzen Sie dies bitte einmalig für den Monat Dezember aus.
10. Oktober 2022
Vorschläge für Gas- und Wärmepreisbremse
Die Bundesregierung plant weitere Entlastungen für Gas- und Wärmekunden. Viele Kundinnen und Kunden möchten den Dezember-Abschlag stark erhöhen in der Hoffnung, dass der Staat diese hohe Zahlung im Rahmen der Gas- und Wärmepreisbremse übernimmt. Denn die „ExpertInnen-Kommission Gas und Wärme“ hat am 10. Oktober 2022 vorgeschlagen, dass im Dezember ein Abschlag vom Staat gezahlt werden soll, allerdings in Höhe des September-Werts. Ob dieser Vorschlag umgesetzt wird, bleibt abzuwarten. Wir gehen allerdings davon aus, dass eine temporäre Erhöhung der Dezember-Abschläge nicht vom Staat getragen wird und empfehlen eine realistische Abschlagshöhe zu wählen.
1. Oktober 2022
Speicherumlage
Die weitaus höhere Gasbeschaffungsumlage hat die Bundesregierung zurückgenommen, aber die Speicherumlage wurde am 1. Oktober 2022 eingeführt. Mit festgelegten 0,59 €/MWh Erdgas finanziert der Staat die gesetzlich vorgeschriebene, beschleunigte Auffüllung der Gasspeicher. Durch die Umwandlung von Erdgas in Wärme wirkt sich die Umlage für Sie je nach Wärmenetzgebiet unterschiedlich aus - je nach Struktur, Energieträgern und Technik pro Netz.
30. September 2022
Umsatzsteuer auf Fernwärme gesenkt
Vom 1. Oktober 2022 bis 31. März 2024 fallen auf Erdgas und Fernwärme nur 7 % statt 19 % Umsatzsteuer an. Das bedeutet für Sie als Kunde von HanseWerk Natur eine deutliche Entlastung bei den aktuell hohen Heizkosten. Hierfür hatten wir uns für Sie über die Energieverbände bei der Politik eingesetzt.
29. September 2022
Gasumlage gekippt
Gute Nachrichten: Die Bundesregierung hat angekündigt, dass die Gasbeschaffungsumlage nicht erhoben wird. Sie fällt also auch nicht auf Ihre Wärme an. In den Ende September mitgeteilten Arbeitspreisen zum 1. Oktober 2022 sind die Gasumlagen nicht enthalten.
Steigende Erdgaspreise überall in Deutschland
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) wertet seit vielen Jahren die Energiepreise in Deutschland aus und hat die durchschnittlichen Erdgaspreise für Haushalte berechnet.
In ganz Deutschland sind Unternehmen und Kunden von dramatisch steigenden Energiepreisen betroffen. Hier eine Auswahl aktueller Überschriften aus den Medien (für mehr Nachrichten auf den Kasten klicken):
