Wärmepreise
2025 wird Nah- und Fernwärme in unseren Netzen günstiger. Dies bedeutet je nach Wärmenetz Einsparungen von durchschnittlich 10 %. Für ein Einfamilienhaus mit einem Jahresverbrauch von 12,5 MWh reduzieren sich die Wärmepreise beispielsweise im Durchschnitt um rund 260 €/Jahr.
Ihre individuelle Ersparnis
Berechnen Sie hier mit unserem Preisvergleichsrechner Ihre Ersparnis.
Um den Rechner zu nutzen, benötigen Sie Ihren vergangenen Jahresverbrauch. Geben Sie diesen bei Wärmeverbrauch ein und wählen Sie über die PLZ Ihr Wärmenetz aus. Der Rechner zeigt Ihnen den aktuellen Preis, den Preis aus dem vergangenen Jahr und Ihre entsprechende Einsparung in Ihrem Wärmenetz.
Tipp: Ihren Wärmeverbrauch finden Sie in Ihrer Rechnung.
Sinkende Gaspreise sorgen für sinkende Wärmepreise
Der Arbeitspreis wird in den meisten Wärmenetzen im Wesentlichen vom Gaspreis bestimmt. Da der Gaspreis im Einkaufszeitraum niedriger war als in den Jahren zuvor, profitieren Sie von sinkenden Fernwärmepreisen.

Wie setzt sich der Wärmepreis zusammen?
Der Wärmepreis besteht aus einem Grundpreis und einem Arbeitspreis. Diese beiden Preise errechnen sich nach den Preisgleitklauseln aus verschiedenen Faktoren, zu denen fixe und variable Kosten zählen. Hinzu kommen die Umsatzsteuer und die von der Bundesregierung vorgesehene Gasspeicherumlage (ab 1.10.2022) sowie die CO2-Kosten, sofern die Wärme mit einem fossilen Brennstoff, z. B. Erdgas erzeugt wird. Bis auf die Steuer fallen die Preisbestandteile je nach Struktur der Wärmenetze und Wärmeanlagen regional unterschiedlich aus.

Im Grundpreis sind alle verbrauchsunabhängigen Kosten enthalten, die für die technische Infrastruktur, also zum Beispiel Leitungen und Wärmeanlagen, anfallen. Der Grundpreis besteht aus einem fixen Kostenanteil für Abschreibungen sowie variablen Kosten für die Investitionsgüter und die Lohnkosten.
Der Arbeitspreis deckt die Wärmeerzeugungskosten ab und wird daher pro verbrauchter Kilowattstunde Wärme berechnet. Er berechnet sich aus dem Basis-Arbeitspreis (= Erzeugungskosten eines vergangenen Zeitpunkts), korrigiert um die Differenz zum aktuellen Preisniveau. Das aktuelle Preisniveau besteht zu 80 % aus den Beschaffungskosten der eingesetzten Energien und zu 20 % aus dem Wärmemarktpreis. Das bedeutet: Je nach Kosten- bzw. Marktentwicklung kann der Arbeitspreis höher oder geringer als der Basis-Arbeitspreis liegen.
Da unsere Preise für Nah- und Fernwärme je nach Versorgungsgebiet variieren, finden Sie unten auf dieser Seite unsere aktuellen Preise nach Region aufgeführt.
Wie wird die Wärme erzeugt?
HanseWerk Natur betreibt vor allem kleinere und mittlere Wärmenetze in Teilen Hamburgs und in vielen Kommunen Schleswig-Holsteins. Dabei kommen unterschiedliche Techniken der Wärmeerzeugung zum Einsatz. So kann die Wärme zum Beispiel über einen Heizkessel mit Erdgas erzeugt werden oder über ein Blockheizkraftwerk mit Biogas, Bioerdgas oder Erdgas. Zusätzlich nutzen wir umweltschonende Wärme aus thermischer Abfallverwertung. Schon heute erzeugen wir rund 40 Prozent unserer Wärme weitgehend CO2-frei. Und der Anteil steigt jährlich: Das ist unser Weg zur Klimaneutralität.
Regionale Preisübersicht
Hier finden Sie unsere aktuellen Preise nach Region aufgeführt. Im Preisblatt finden Sie auch den Primärenergiefaktor Ihres Netzes sowie die eingesetzten Energieträger (gesetzliche Informationspflichten). Sollten Sie nicht wissen, aus welchem Heizwerk Sie Wärme beziehen, rufen Sie uns an. Wir helfen Ihnen gerne weiter.
HanseWerk Natur GmbH
Schleswag-HeinGas-Platz 1
25451 Quickborn
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